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Die Nummer Eins unter den Tarotkarten

Telefonberaterin Gaia: Die Nummer Eins unter den Tarotkarten


Die Nummer Eins unter den Tarotkarten: Foto: © Obak / shutterstock / #9855988
Foto: Obak / Shutterstock.com

Viele unterschiedliche Tarotkartendecks kursieren heute in den Fachkreisen der Kartenleger und der Freunde des Tarots. Fragt man sich, welches Kartendeck am häufigsten zur Anwendung kommt, so wird man auf folgendes kommen: Das Rider-Waite-Tarotkartenset.

Es ist tatsächlich auffällig, dass viele Menschen, die sich mit dem Tarot zu beschäftigen beginnen, zu dem Rider-Waite-Tarot greifen. Und das, obwohl die anderen Kartendecks vielleicht viel schöner aussehen oder eine einfachere Deutung versprechen. Eines ist aber sicher: Egal, wie lange man sich mit dem Tarot beschäftigt, das Rider-Waite-Tarot wird man niemals wieder aus der Hand geben. Vielmehr wird es einen Ehrenplatz erhalten, da man mit genau diesem Deck begonnen hat.

Die Herkunft

Zusammen haben sie dieses Deck geschaffen: Pamela Coleman Smith und Arthur Edward Waite. Mr. Waite interessierte sich für alles, was dem Okkulten entsprang. So verwunderte es niemanden, dass er Mitglied des Hermetischen Ordens der Goldenen Morgenröte gewesen ist. Auch die Künstlerin Pamela Coleman Smith gehörte diesem Orden an. Weitere berühmte Mitglieder, die sich ebenfalls dem Okkulten verschrieben hatten, fanden ihr spirituelles Zuhause in diesem Orden, so etwa der Magier Aleister Crowley und der Dichter William Butler Yeats.

Smith entwarf nach Anleitung von Waite die Karten und schuf somit ein immenses Kunstwerk für die Nachwelt.

Das Rider-Waite-Tarot und seine Bedeutung

Es ist keine Frage: Bereits vor dem Rider-Waite-Tarot hat es Tarotkartendecks gegeben. Allerdings haben sie sich stark vom Rider-Waite-Tarotdeck unterschieden. Denn für gewöhnlich waren nur die Karten der großen Arkana im Set vorhanden. Einige Decks enthielten zudem die vier Asse. Das Rider-Waite jedoch bestand aus allen 78 Karten des Tarots. Das ist absolut neu gewesen. Damit erhielt jede einzelne Karte einen visuellen Hinweis, sodass man sich die Bedeutung besser merken konnte.

Die große Arkana

Gerne wird es auch Major Arcana genannt. Mit diesem Teil des Decks wird des Narren Reise und Entwicklung aufgezeigt. Somit werden die Archetypen auf der Reise dargestellt, die wir alle selber auf unserem Entwicklungsweg finden können. Um welchen Lebensbereich es sich bei diesem Weg handelt, ist irrelevant. Ein beruflicher Pfad, die Suche nach einer neuen Partnerschaft, finanzielle Stabilität oder einfach nur die Frage nach dem Fortbestand von Glück und Leichtigkeit - alle Inhalte, alle Bereiche des Lebens können als ein Teil unseres Lebensweges betrachtet werden. Damit steht die gezogene Karte direkt mit dem abgefragten Bereich in Verbindung. An welchem Punkt der spirituellen Reise befinden wir uns? Am Anfang, in der Mitte oder bereits am Punkt des Erfolges? Anhand der gezogenen Archetypen können wir dies herausfinden.

Die kleine Arkana

Es wird auch das Minor Arcana genannt. Eine weitere Bezeichnung für diese Karten ist Farbkarten. Jede Farbe steht für einen bestimmten Bereich, für bestimmte Elemente, die sich im Leben manifestieren. Die Bewegung von der ersten Karte, dem Ass bis hin zur letzten Karte einer Farbe, dem König, zeigt wieder die Reise des Fragenden auf. Innerhalb der großen Reise durch das Leben, die sich in der großen Arkana widerspiegelt, können die Karten der kleinen Arkana die einzelnen kleinen Teilstrecken der Reise offenlegen. Die kleinen Veränderungen, die das Leben mit sich bringt, können durch das Minor Arcana sehr deutlich ausgemacht und beschrieben werden. Dies wird durch die unterschiedlichen Farben plausibel, denn auch im echten Leben bringen wir unterschiedliche Neigungen hervor und legen andere wiederum ab.

• Im Minor Arcarna stehen die Stäbe für Inspiration sowie Kreativität.
• Die Münzen stehen für materiellen Reichtum sowie das symbolische Geld.
• Die Schwerter zeigen uns den Weg der Strategie und der Logik.
• Letztlich die Becher machen uns auf den Bezug der Intuition, der Emotionen und der Beziehungen aufmerksam.

Das Zusammenwirken des großen und des kleinen Arkarnas

Die beiden Arkanas können einzeln, aber auch kombiniert gelegt werden. Um bestimmte Einflüsse, konkrete Entscheidungen in bestimmten Situationen hervorzuheben, sodass sie auf Anhieb sichtbar werden, werden sie zusammen ausgelegt. So werden die Karten der großek Arcana gelegt, um die Einflüsse, Menschen und Ereignisse darzustellen, die uns immens beeinflussen, da sie uns direkt betreffen. Die eher oberflächlichen, alltäglichen Einflüsse werden vom Minor Arcarna offenbart.

Bitte nicht falsch verstehen: Sowohl die Karten der großen als auch die der kleinen Arkana besitzen eine große Aussagekraft. Es kommt auf die Frage, die Legung, die Kartenposition innerhalb der Legemethode an, mit welcher Intensität eine Karte vorherrscht. Auch eine Karte der kleinen Arkanas kann in einer Legung die stärkste Position übertragen bekommen.

Es ist durchaus möglich, dass die Kartenleger das Rider-Waite-Tarot unterschiedlich nutzen. So haben etwa einige der großen Tarotmeister das ursprüngliche Deck nach ihren Ideen abgeändert. Dies führt entsprechend auch zu einer leicht veränderten Deutung der Karten. Auch heute noch verändern Kartenleger das Deck, um daraus etwas Neues zu schaffen, mit dem sie sich wohler fühlen. Diese Legungen sind damit weder besser noch schlechter als das Althergebrachte.




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